dbb magazin 7-8/2019

jugend Tag des öffentlichen Dienstes Dank an 4,7 Millionen Beschäftigte Die dbb jugend hat ein großes Herz für den öffentli­ chen Dienst – nicht nur an dessen „Ehrentag“, der jährlich am 23. Juni begangen wird, sondern täglich. Am diesjährigen „Tag des öf­ fentlichen Dienstes“ sagten dbb Bundesjugendleitung und viele andere junge Beschäftigte aus der dbb Familie ganz besonders Danke: „Bei allen, die im öffent­ lichen Dienst arbeiten und mit ihrem täglichen Einsatz dazu beitragen, dass unser Land le­ benswert ist. Die es sich zur Aufgabe gemacht haben, für andere da zu sein, und dafür sorgen, dass unsere Gesell­ schaft funktioniert. Ein herzli­ ches Dankeschön an jede und jeden der mehr als 4,7 Millionen Kolleginnen und Kollegen! Wir können aus eigener Erfahrung sagen, dass es ein gutes Gefühl ist, Teil des öffentlichen Diens­ tes zu sein und so entscheidend zu unserer freiheitlich-demo­ kratischen Grundordnung und einem sozialen Rechtsstaat bei­ zutragen. Wir möchten Dich oder Dich oder Dich ermutigen, auch ein Teil unseres Teams zu werden“, so die dbb jugend. dbb jugend magazin online „ ,Die Staat Macher‘ – sind das nicht alle im öffentlichen Dienst?“, fragt dbb jugend Chefin Karoline Herrmann in der aktuellen Ausgabe des dbb jugend magazins t@cker. „Klar. Aber es gibt die unter uns, die jeden Tag ‚Staat‘ im wahrsten Sinne des Wortes machen: Die Protokoll­ abteilungen beim Bund, bei den Ländern und Gemein­ den. Jene Kolleginnen und Kollegen, die dafür Sorge tragen, dass Staatsgäste nach allen Regeln der proto­ kollarischen Kunst – sprich den angemessenen Um­ gangsformen – empfangen und behandelt werden. Nun mag man das für bräsiges ‚Old-School‘-Gehabe halten, das in der heutigen Zeit längst überholt ist“, so Herrmann. „Aber ist es nicht so, dass man sich, auch heute, als Gast viel wohler fühlt, wenn man entgegenkommend empfangen wird? Wenn sich die Gastgeberin oder der Gastgeber augenschein­ lich auf mein Kommen vorbereitet hat? Wissen, was mir wichtig ist? Wenn man mich sicher durch eine mir fremde Umgebung lotst ohne dass ich das Gefühl habe, wie ein kleines Kind an die Hand genommen zu werden? Wer so empfangen und behandelt wird, ist seinem Besuchsziel grundsätzlich wohlgesonnener. Wertschätzung wird geschätzt“, erklärt die dbb jugend-Chefin. t@cker berichtet in seiner Sommer-Doppelausgabe über die hohe Kunst des Protokolls und ihre Bedeutung, vom angemesse­ nen Auftritt im Job und stellt das Buch „Auf dem Parkett“ von Enrico Brissa vor, der als langjähriger Protokollchef des Deutschen Bundestags absolut up to date ist in den „Künsten der Höflichkeit“. t@cker – das dbb jugend magazin: Reinschauen lohnt sich wie immer. Einfach direkt reinsurfen unter www.tacker-online.de ! Herausgeber: dbb jugend dbb jugendmagazin für junge leute imöffentlichendienst Austausch: EqualPayund Frauenförderung Europa:Nicht (ver-)klagen,sondern gemeinsammachen Auftreten im Job: Auf IhrAussehen kommtesan „AufdemParkett“: DieschönenKünste derHöflichkeit 7-8 2019 Ausgabe 19 8 2 Jugendarbeit: MitLeidenschaft kämpfen 17 Die Staat Macher Sachsen-Anhalt:ProtokollreferatdesMinisterpräsidenten Hier findet Ihrdiedbb jugendauf Instagram 13 3 tacker_7-8_2019.indd 1 03.07.2019 12:11:21 << Rhetorikseminar Schlagfertig durchstarten Beim Rhetorikseminar der dbb jugend drehte sich vom 28. bis 30. Juni 2019 im dbb forum siebengebirge in Königswinter alles um eine Frage: Was ist wichtig für eine erfolgreiche Kommunikation? „Habe einen eige­ nen Plan, sonst wirst du immer Teil des Plans von anderen Menschen.“ Diesen und weitere präg­ nante Merksätze bekamen die Teil­ nehmerinnen und Teilnehmer des dbb jugend-Rhetorikse­ minars „Schlagfertig durchstarten in Politik und Ehrenamt“ von ihrem Dozenten, dem Rhetoriktrainer und Radiosprecher Michael Vetter vermittelt. In Rollenspielen und Versuchen ging es um Strate­ gien und Möglichkeiten, Sprache zu nutzen. „Insbesondere die Ana­ lyse von Stärken und Schwächen und das Überwinden rhetorischer Hürden haben jede und jeden von uns deutlich weitergebracht“, sagte Seminarleiter Florian Schütz, stellvertretender Vorsitzender der dbb jugend. „Dank des maßgeschneiderten Programms gab es reichlich praxisnahe Übungen, um künftig noch sicherer und ziel­ gerichteter kommunizieren zu können.“ © Tinett Kähler © dbb jugend 29 > dbb magazin | Juli/August 2019

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjc4MQ==