dbb magazin 9/2019

jugend << Ideencampus: „Let’s get digital“ „Let’s get digital“ heißt das Motto des ersten Ideencampus der dbb jugend, der am 22. Oktober 2019 im dbb forum berlin stattfindet. Mit zahlreichen Experten aus Politik, Verwaltung und Behörden und vor allem vielen jungen Beschäftigten selbst will die dbb jugend aufzeigen, wie Digitalisierung im öffentlichen Dienst erfolgreich gestaltet und umgesetzt werden kann. dbb jugend-Chefin Karoline Herrmann: „Die jungen Beschäftigten im öffentlichen Dienst brin­ gen als ‚Digital Natives‘ viele Kompetenzen, die die Digitalisierung erfordert, bereits mit und arbeiten quasi von Kindesbeinen an intui­ tiv und selbstverständlich mit modernster Technik. Wir möchten einen Spot auf diese besonderen Fähigkeiten richten und den Um­ stand, dass es umso frustrierender für die Jungen ist, dass die Digi­ talisierung am Arbeitsplatz in vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes, freundlich gesagt, ausbaufähig ist. Das muss sich schnell ändern, sowohl um für die Bürgerinnen und Bürger Verwaltungs­ leistungen komfortabel digital anbieten zu können als auch um die Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst attraktiver zu gestalten.“ Die Teilnahme am dbb jugend-Ideencampus ist kostenlos, für die Anreise gibt es ein Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn. Anmeldung und weitere Infos: info.dbbj@dbb.de. dbb jugend magazin online „Erfolgsfaktor Vielfalt“ lautet der Titel der September- Ausgabe des dbb jugend magazin t@cker, in dem es um Diversity geht – „der Schlüssel fürs Gelingen des Unter­ nehmens-, des Verwaltungsziels“, schreibt dbb jugend- Chefin Karoline Herrmann im Editorial. „Die Verwaltung ist Arbeitgeberin, Dienstleisterin, Ausführungsorgan von Rechtsvorschriften, Auftrags- und Fördermittelge­ berin. In all diesen Bereichen spielt Vielfalt eine Rolle: Wer nimmt welche Angebote an, wer nicht? Welche Folgen hat das Staatshandeln für welche Bürgerinnen und Bürger? Wer bekommt Förderung, wer nicht? Fin­ den sich Bürgerinnen und Bürger der Gesellschaft im öffentlichen Dienst wieder und akzeptieren sein Handeln dementsprechend? Oder eben auch nicht? Diversity-Management nimmt all diese Fragen kon­ kret und strategisch in den Blick und optimiert so mittel- und langfristig die Umsetzung des Staats­ ziels. Für den öffentlichen Dienst bedeutet das, dass er aufgrund einer breiten Akzeptanz in der Bevölkerung als Repräsentant und Manager staatlicher Leistungen und Dienste, aber auch notwendiger Eingriffe und Einschränkungen res­ pektiert und anerkannt wird – eben weil er als Akteur gilt, der möglichst alle Interessen kennt und wann und wo immer möglich berücksichtigt“, so Herrmann. t@cker berichtet über das Diversity- Management bei der Deutschen Bahn (t@cker- story) und hat mit Diversity-Trainer Jürgen Schli­ cher, der häufig auch im öffentlichen Dienst unterwegs ist, gesprochen (t@cker-tipps). t@cker – das dbb jugend magazin: Reinschauen lohnt sich wie immer. Einfach direkt reinsurfen unter www.tacker-online.de. Herausgeber: dbb jugend dbb jugendmagazin für junge leute imöffentlichendienst AusbildungsSTART: Nachwuchs fordert moderneTechnik Diversity im öffentlichenDienst: Ja,dasmuss! Diversity: dbb jugendwillmehr VielfaltbeimStaat 9 2019 Ausgabe 18 10 2 Besuchanhöchster Stelle: Inside Bundeskanzleramt 16 Hier findet Ihrdiedbb jugendauf Instagram 14 7 Erfolgsfaktor Vielfalt DiversityManagementbeiderDeutschenBahn Diverstity-Trainer: VielfaltMUSS funktionieren tacker_9_2019x.indd 1 27.08.2019 10:34:35 22. Oktober 2019 IDEENCAMPUS Bei der AusbildungsSTART-Aktion der dbb jugend in Schwerin luden die jungen Beschäftigten Passantinnen und Passanten ein, an einem Bilderrätsel mitzuwirken, um für das Thema Technik und Ausstattung im öffentlichen Dienst zu sensibilisieren. Dabei wurden Momentaufnahmen aus Behörden und Dienststel­ len gezeigt, darunter auch fiktive Techniksituationen. Die Rätselnden sollten raten, ob das jeweilige Motiv echt oder gestellt ist. Bei der Auflö­ sung gab es immer wieder zahl­ reiche erstaunte, mitunter auch erschütterte Reaktionen ange­ sichts noch immer in Einsatz befindlicher massiv veralteter Geräte. Einhelliger Tenor der Bürgerinnen und Bürger, der die Forderungen von dbb jugend und dbb unterstreicht: „Das kann ja wohl nicht wahr sein!“ << Das Anliegen fand Gehör bei Passantinnen und Passanten. 29 > dbb magazin | September 2019

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