dbb magazin 1-2/2020

Happy New Year heißt es auch in der ersten Aus­ gabe des dbb jugend magazin im Jahr 2020. „Lasst es uns zu einem erfolgreichen für den öffentlichen Dienst in Deutschland machen!“, ruft dbb jugend Chefin Karoline Herrmann im Editorial auf. „Mit der Einkommensrunde für die Beschäftigten von Bund und Kommunen stehen wichtige Verhand- lungen an – immerhin geht es um die zukünf­ tigen Arbeitsbedingungen von rund zwei Mil­ lionen Menschen. Ganz zentrales Thema wird auch die Digitalisierung von Behörden und Ver- waltungen sein: Bundesinnenminister Horst See hofer hat angekündigt, dass er mit den Gewerkschaften einen Digitalisierungstarif­ vertrag abschließen will. Gute Idee, denn mit Datenschutz, mobilem Arbeiten und technolo- gischen Kontrollmechanismen stehen bei der digitalen Trans­ formation nicht ganz unkritische Punkte auf der Agenda, die es gemeinsam zu diskutieren und zu regeln gilt“, so Herrmann. Auch t@cker widmet sich in der ersten Ausgabe des neuen Jahres der Zukunft: „So kommt das Neue in die Verwaltung“, zeigt die t@cker-story über das GovLab Arnsberg, mittlerweile ein schon vielzitier- tes verwaltungseigenes Best Practice zur Verwaltungsmodernisierung. Darüber hi- naus berichtet t@cker über die Novelle des Berufsbildungsgesetzes (t@cker-fokus), ein tolles Museum in Berlin: das Futurium, Haus der Zukünfte (t@cker-tipps), und viele Neuig- keiten aus den Reihen der dbb Familie. t@cker – das dbb jugend magazin: Reinschauen lohnt sich wie immer. Einfach direkt reinsurfen unter www.tacker-online.de jugend dbb jugend magazin online Herausgeber: dbb jugend dbb jugendmagazin für junge leute imöffentlichendienst Europavision:Europa? Für jungeMenschen selbstverständlich dbb Jahrestagung inKöln:Wie ticktdie Jugend? Novelle:Neues Berufsbildungsgesetz inKraft 1-2 2020 Ausgabe 18 7 3 Nachwuchs:Dieses Fresh-upbrauchtder öffentlicheDienst 17 Hier findet Ihrdiedbb jugendauf Instagram 11 3 Futurium inBerlin: DasHaus derZukünfte So kommt das Neue in die Verwaltung GovLabArnsberg: tacker_1-2_2020.indd 1 10.01.2020 13:32:59 zesnovelle :„Wir unterstützen grundsätzlich alle Bemühun- gen, die darauf abzielen, die berufliche Bildung zu stärken. Wir stehen auch für die Gleich- wertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung“, beton- te Böhm, „Ob aber die neuen Abschlussbezeichnungen, ins- besondere ‚Bachelor Profes­ sional‘ und ‚Master Professio- nal‘, der richtige Weg sind, versehen wir mit einem Frage- zeichen.“ Zum einen werde die starke Anlehnung an die Abschlussbezeichnungen der akademischen Bildung für Verwirrung sorgen und zum anderen sei damit keine grö­ ßere Durchlässigkeit zwischen beiden Systemen verbunden – obwohl es erklärtes Ziel der Reform ist, die Attraktivität der dualen Ausbildung ins­ gesamt zu stärken, sie zum Studium wettbewerbs- fähiger zu machen und so dem Fachkräftemangel ent­ gegenzuwirken. Die Kommentare der dbb ju- gend-Funktionsträgerinnen und -Funktionsträger zur Novelle des Berufsbildungsgesetzes wurden auch auf Twitter veröffentlicht: twitter.com/dbbjugend Mit einer Schmalspurausbildung wird kein motiviert einen Beruf zu erlernen. Die Inhalte müssen moderner werden und vor #zukunftberufsbildung junger Mensch nach seinem Schulabschluss dbbj.de allem Perspektiven und Chancen bieten. Die Mindestausbildungsvergütung war Auszubildende wohl kaum, eine Wohnung und notwendige Lebenshaltungskosten leisten. Im öffentlichen Dienst sieht es da schon besser aus, doch auch hier gilt: Wer die Besten will, muss auch #zukunftberufsbildung längst überfällig, aber von 515 € können sich dbbj.de entsprechend zahlen. << Karoline Herrmann, Bundesvorsitzende dbb jugend << Franziska Pudlich, Vorsitzende der GDL-Jugend 29 > dbb magazin | Januar/Februar 2020

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