dbb magazin 1-2/2020
aktuell 6 10 12 30 24 40 << Topthema: dbb Jahrestagung 2020 4 << aktuell < < interview Lena-Sophie Müller, Geschäfts- führerin der gemeinnützigen Digitalisierungsinitiative D21 4 < < Neujahrsempfang des Bundes präsidenten: Das Klima des Hasses bekämpfen 6 < < Öffentlichen Dienst stärken: Nicht jeder Bademeister muss Beamter sein 6 < < Gespräch im Bundesfamilien ministerium: Personalbelastung bei Kinder- und Jugendhilfe mitbedenken 7 << fokus < vorgestellt Bonn auf demWeg zur Smart City: Baustelle Bürgeramt 10 < dbb Jahrestagung 2020: Ideenwerkstatt öffentlicher Dienst 12 < blickpunkt dbb Werkstattpapier Aufbruch: Der öffentliche Dienst der Zukunft 18 < die andere meinung 20 < Monitor öffentlicher Dienst 2020: Neuauflage mit Mehrwert 21 < dbb akademie 22 << spezial < < europa Die neue Europäische Kommission: Zukunftsteamam Start 24 < < jugend Neues Berufsbildungsgesetz in Kraft: Ein Anfang ist gemacht 28 < < reportage Refugee Teachers Program an der Uni Potsdam: Ein Schritt in die Zukunft 30 < < senioren 33 < < frauen Anerkennung von Kinder erziehungszeiten: Endlich gleich viel wert 34 < < service für dbb mitglieder 38 < < fall des monats 39 << finale < < online Online-Handel und Paketzustellung: Raus aus der Dumping-Spirale 40 < < mitgliedsgewerkschaften 42 Impressum: Herausgeber: Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion – Fried richstraße 169, 10117 Berlin. Telefon: 030.4081-40. Telefax: 030.4081-5599. Internet: www.dbb.de . E-Mail : magazin@dbb.de. Leitende Redakteurin: Christine Bonath (cri). Redaktion: Jan Brenner (br) sowie Steffen Beck (sb), Isabella Schupp (ifs), Birgit Strahlendorff (bas) und Frank Zitka (zit). Redaktionsschluss am 10. jeden Monats. Namensbeiträge stellen in jedem Falle nur die Meinung des Verfassers dar. Titelbild: © Unsplash.com/Simon Caspersen Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift für Beamte, Angestellte und Arbeiter erscheint zehnmal im Jahr. Für Mitglieder einer Mitgliedsgewerkschaft des dbb ist der Verkaufspreis durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nichtmitglieder bestellen in Textform beim DBB Verlag. Inlandsbezugspreis: Jahres- abonnement 36,90 Euro zzgl. 6,80 Euro Versandkosten, inkl. MwSt., Mindestlaufzeit 1 Jahr. Einzelheft 4,10 Euro zzgl. 1,40 Euro Versandkosten, inkl. MwSt. Abonnementkündigungen müssen bis zum 1. Dezember in Textform beim DBB Verlag eingegangen sein, ansonsten verlängert sich der Bezug um ein weiteres Kalenderjahr. Verlag: DBB Verlag GmbH. Internet: www.dbbverlag.de. E-Mail: kontakt@dbbverlag.de . Verlagsort und Bestellanschrift: Friedrichstraße 165, 10117 Berlin. Telefon: 030.7261917-0. Telefax: 030.7261917-40. Versandort: Geldern. Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern. Layout: Dominik Allartz. Gestaltung: Benjamin Pohlmann. Anzeigen: DBBVerlagGmbH,Mediacenter,Dechenstraße15a,40878Ratingen. Telefon: 02102.74023-0. Telefax: 02102.74023-99. E-Mail: mediacenter@dbbverlag.de . Anzeigenleitung: Petra Opitz-Hannen, Telefon: 02102.74023-715. Anzeigenverkauf: Christiane Polk, Telefon: 02102.74023- 714. Anzeigendisposition: Britta Urbanski, Telefon: 02102.74023-712. Preislis- te 61, gültig ab 1.10.2019. Druckauflage: 590537 (IVW 3/2019). Anzeigenschluss: 6 Wochen vor Erscheinen. Gedruckt auf Papier aus elementar-chlorfrei gebleichtem Zellstoff. ISSN 0941-8156 _0ZY57_IVWLOGO-frei.pdf;s1;(53.55x51.43mm);20.May201613:58:47;PDF-CMYKab150dpifürPrinergy;L.N.SchaffrathDruckMedien editoria „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an – und han- delt.“ Mit mahnenden Worten schloss dbb Chef Ulrich Silberbach seine Grundsatzrede bei der diesjährigen dbb Jahres- tagung in Köln. Er zitierte den italienischen Philo sophen und Dichter Dan- te Alighieri, der schon imMittelalter weise Voraussicht an den Tag legte und mit seiner stets akribischen Suche nach dem Besseren auch heute noch lange nicht aus der Zeit gefallen ist. Im Gegenteil: Es braucht Menschen, die anpacken. Menschen, die etwas bewegen für die Zukunft. Die Dinge müssen zwingend besser werden, insbesondere im öffentlichen Dienst! Denn der Staat steht nach einer jahrzehntelangen Ära des Rotstifts mit dem Rücken zur Wand: Personal fehlt im sechsstelligen Bereich, in den kommen- den Jahren gesellen sich demografisch bedingte Altersabgänge in Größenordnungen hinzu, die den öffentlichen Dienst an die Grenze seiner Funktionsfähigkeit bringen werden, wenn nicht umgehend mit einem intelligenten Mix aus nachhaltiger Perso- nalpolitik, attraktiven Arbeits- und Einkommensbedingungen so- wie sinnvoller Digitalisierung gegengesteuert wird. Der dbb hat mit seinemWerkstattpapier „Aufbruch. Der öffentliche Dienst der Zukunft“ in Köln erstmals skizziert, wie Ideen für ein solche bessere Zukunft aussehen können. Welche Maßstäbe einzuhal- ten, wie die Menschen zu beteiligen sind. Um diese „dicken Bret- ter“ zu bohren, müssen möglichst viele engagierte Bürgerinnen und Bürger, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissen- schaft, Wirtschaft und Verbänden in den Dialog hierüber einstei- gen. Denn einen Kollaps des öffentlichen Dienstes darf und kann sich die Demokratie nicht leisten. Es ist unser aller öffentlicher Dienst, er geht uns alle an, und er braucht unser aller Ideen für die Zukunft. Deswegen kann es jetzt auch nur eine Parole für alle geben: Anpacken! iba Anpacken © Unsplash.com/Franz Harvin Aceituna 3 dbb > dbb magazin | Januar/Februar 2020
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy Mjc4MQ==