dbb magazin 3/2020

8 12 18 31 24 40 << Topthema: Die Stadt der Zukunft 6 << aktuell < < interview Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages 4 < < Spitzentreffen im Bundesinnenministerium 6 < < vorgestellt Schulunterricht mit Tablet statt Lehr- buch: Von der Willkür der Dienstherrn 8 < < dbb Justizgewerkschaften: Treffen mit der Bundesjustizministerin 10 < < Gewalt gegen Beschäftigte: Bundesweite Meldepflicht 11 << fokus < < reportage GovLab Arnsberg: So kommt das Neue in die Verwaltung 12 < < nachgefragt bei … … Hans-Josef Vogel, Regierungs- präsident von Arnsberg 16 < < 100 Jahre Betriebsverfassungsgesetz: Mitbestimmung ist hohes Gut 17 < < dossier Vor Verhandlungen mit den Kommu- nen: Sozialpädagogische Fachkräfte brauchen Profibezahlung 18 < < 5. Forum Behindertenpolitik im April 2020: Nicht ohne uns über uns! 20 < < dbb akademie 22 << spezial < < frauen Equal Care: Mehr Fürsorge für Sorgearbeit 24 < < service für dbb mitglieder 26 < < jugend dbb Jugendpolitische Kommission 28 < < senioren Dialog mit der Politik 30 < < drei fragen an … … Almut Möller, Bevollmächtigte der Freien und Hansestadt Hamburg, u. a. bei der Europäischen Union 31 < < arbeitnehmerrechte Arztbesuch während der Arbeitszeit 32 < < blickpunkt Futurium in Berlin 34 < < vision Die Stadt der Zukunft: Im Jahr 2050 und 2500 38 << finale < < Das Smart-City-Projekt der Bundesregierung 40 < < mitgliedsgewerkschaften 42 Impressum: Herausgeber: Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion – Fried­ richstraße 169, 10117 Berlin. Telefon: 030.4081-40. Telefax: 030.4081-5599. Internet: www.dbb.de . E-Mail : magazin@dbb.de. Leitende Redakteurin: Christine Bonath (cri). Redaktion: Jan Brenner (br) sowie Steffen Beck (sb), Britta Ibald (iba), Andreas Krause (ak), Oliver Krzywanek (krz), Dominique Roth (dro) und Birgit Strahlendorff (bas). Redaktionsschluss am 10. jeden Monats. Namensbeiträge stellen in jedem Falle nur die Meinung des Verfassers dar. Titelbild: © Pixabay.com/David Mark Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift für Beamte, Angestellte und Arbeiter erscheint zehnmal im Jahr. Für Mitglieder einer Mitgliedsgewerkschaft des dbb ist der Verkaufspreis durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nichtmitglieder bestellen in Textform beim DBB Verlag. Inlandsbezugspreis: Jahres- abonnement 36,90 Euro zzgl. 6,80 Euro Versandkosten, inkl. MwSt., Mindestlaufzeit 1 Jahr. Einzelheft 4,10 Euro zzgl. 1,40 Euro Versandkosten, inkl. MwSt. Abonnementkündigungen müssen bis zum 1. Dezember in Textform beim DBB Verlag eingegangen sein, ansonsten verlängert sich der Bezug um ein weiteres Kalenderjahr. Verlag: DBB Verlag GmbH. Internet: www.dbbverlag.de. E-Mail: kontakt@dbbverlag.de . Verlagsort und Bestellanschrift: Friedrichstraße 165, 10117 Berlin. Telefon: 030.7261917-0. Telefax: 030.7261917-40. Versandort: Geldern. Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern. Layout: Dominik Allartz. Gestaltung: Benjamin Pohlmann. Anzeigen: DBBVerlagGmbH,Mediacenter,Dechenstraße15a,40878Ratingen. Telefon: 02102.74023-0. Telefax: 02102.74023-99. E-Mail: mediacenter@dbbverlag.de . Anzeigenleitung: Petra Opitz-Hannen, Telefon: 02102.74023-715. Anzeigenverkauf: Christiane Polk, Telefon: 02102.74023- 714. Anzeigendisposition: Britta Urbanski, Telefon: 02102.74023-712. Preislis- te 61, gültig ab 1.10.2019. Druckauflage: 591731 (IVW 4/2019). Anzeigenschluss: 6 Wochen vor Erscheinen. Gedruckt auf Papier aus elementar-chlorfrei gebleichtem Zellstoff. ISSN 0941-8156 _0ZY57_IVWLOGO-frei.pdf;s1;(53.55x51.43mm);20.May201613:58:47;PDF-CMYKab150dpifürPrinergy;L.N.SchaffrathDruckMedien Technische Revolution im Zaudermodus editorial Hyperloops, Elektromobilität, sauberes Fliegen, vernetzte Städte, intelligente und ökologische Gebäude, Indoor-Farming: Das Leben wird in Zukunft immer smarter. Das ist keine Utopie. Es passiert gerade. Stadtplaner, Techniker, Ingenieure und Energieversorger verbessern die Art und Weise, wie wir leben. Der Zustand unseres Planeten steht dabei wie nie zuvor imMittelpunkt. Das ist gut so. Die Industrie verspürt den Druck der Menschen, die sich nicht mehr alles vorsetzen lassen wollen, ohne die ökologische Verträg- lichkeit zu hinterfragen. Wer mit offenen Augen durch den Super- markt geht, bemerkt bereits, wie sich zum Beispiel Verpackungen zum Besseren verändern, wie bedenkliche Inhaltsstoffe aus Pro- dukten verschwinden. Die Digitalisierung hat einen großen Anteil an der ökologischen Innovationsgeschwindigkeit. Die Möglichkei- ten erweitern sich exponentiell. Was vor wenigen Jahren als un- denkbar galt, ist morgen bereits veraltet. Dagegen wirkt der öf- fentliche Dienst fast betulich. Das darf er nicht. Die öffentliche Hand darf nicht nur auf neue Rahmenbedingungen reagieren. Sie muss neue Rahmenbedingungen gemeinsammit der Politik gestalten, um Gesellschaft und Wirtschaft auch künftig eine ver- lässliche Handlungsbasis zu garantieren. Der öffentliche Dienst muss auf Augenhöhe agieren. Damit er das kann, braucht er einen kräftigen Innovationsschub bei Ausbildung, Ausstattung und Nachwuchsgewinnung. Er muss schneller, flexibler und moderner werden. Nicht morgen. Jetzt. Die Politik sollte den Zaudermodus schnell verlassen. Sonst werden Fabriken für Elektrofahrzeuge erst genehmigt, wenn sie bereits produzieren. Kurz: Der Staat darf nicht ins Hintertreffen geraten. Seine Beschäftigten stehen bereit, das zu verhindern. Nur lassen muss man sie. br © Colourbox.de 3 dbb > dbb magazin | März 2020

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjc4MQ==