dbb magazin 7-8/2020
6 14 16 32 27 40 < Topthema: Sozial- und Gesundheitspolitik 4 << aktuell < < interview Dilek Kalayci, Berliner Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung sowie Vorsitzende der Gesundheits ministerkonferenz der Länder (GMK) 4 < < Einkommensrunde für den öffent- lichen Dienst von Bund und Kommu- nen: Materielle Wertschätzung ist kein Luxus 6 < < Vorrang der Tarifpolitik 7 < < Gesetzlicher Mindestlohn: Geplante Anhebung begrüßenswert 8 < < Branchentage werden digital 9 << fokus < < nachgefragt bei … . Prof. Dr. Gerhard Hammerschmid und Carsten Köppl 12 < < Folgen der Corona-Pandemie für Eltern, Kinder und Jugendliche: Polarisierte Familien und vereinsamte Jugendliche 14 < < Ambulante Familienhilfe: Damit der Faden nicht zerreißt 16 < < Internationaler Tag des öffentlichen Dienstes: Die Gewalt ist unerträglich 18 < < gastbeitrag Rentenversicherung muss 3000 neue Stellen besetzen 19 < < vorgestellt Reformideen: Neustart für den Staat? 20 < < dbb akademie 22 << spezial < < europa Deutsche EU-Ratspräsidentschaft: Ein starkes Europa gegen die Krise 24 < < drei fragen an … … Gesundheitsstaatssekretärin Sabine Weiss 27 < < jugend Bundesjugendausschuss digital 28 < < frauen Führungswechsel: Milanie Hengst an der Spitze der dbb frauen 30 < < Doppelinterview: Helene Wildfeuer und Milanie Hengst 32 < < Imagegewinn für die Telemedizin 35 < < service für dbb Mitglieder 38 << finale < < online Europäische Dateninfrastruktur: Mit GAIA X in die Unabhängigkeit? 40 < < mitgliedsgewerkschaften 42 Impressum: Herausgeber: Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion – Fried richstraße 169, 10117 Berlin. Telefon: 030.4081-40. Telefax: 030.4081-5599. Internet: www.dbb.de . E-Mail : magazin@dbb.de. Leitende Redakteurin: Christine Bonath (cri). Redaktion: Jan Brenner (br) sowie Dominique Roth (dro), Birgit Strahlendorff (bas) und Frank Zitka (zit). Redaktionsschluss am 10. jeden Monats. Namensbeiträge stellen in jedem Falle nur die Meinung des Verfassers dar. Titelbild: © Colourbox.de Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift für Beamte, Angestellte und Arbeiter erscheint zehnmal im Jahr. Für Mitglieder einer Mitgliedsgewerkschaft des dbb ist der Verkaufspreis durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nichtmitglieder bestellen in Textform beim DBB Verlag. Inlandsbezugspreis: Jahres- abonnement 36,90 Euro zzgl. 6,80 Euro Versandkosten, inkl. MwSt., Mindestlaufzeit 1 Jahr. Einzelheft 4,10 Euro zzgl. 1,40 Euro Versandkosten, inkl. MwSt. Abonnementkündigungen müssen bis zum 1. Dezember in Textform beim DBB Verlag eingegangen sein, ansonsten verlängert sich der Bezug um ein weiteres Kalenderjahr. Verlag: DBB Verlag GmbH. Internet: www.dbbverlag.de. E-Mail: kontakt@dbbverlag.de . Verlagsort und Bestellanschrift: Friedrichstraße 165, 10117 Berlin. Telefon: 030.7261917-0. Telefax: 030.7261917-40. Versandort: Geldern. Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern. Layout: Dominik Allartz. Gestaltung: Benjamin Pohlmann. Anzeigen: DBBVerlagGmbH,Mediacenter,Dechenstraße15a,40878Ratingen. Telefon: 02102.74023-0. Telefax: 02102.74023-99. E-Mail: mediacenter@dbbverlag.de . Anzeigenleitung: Petra Opitz-Hannen, Telefon: 02102.74023-715. Anzeigenverkauf: Christiane Polk, Telefon: 02102.74023- 714. Anzeigendisposition: Britta Urbanski, Telefon: 02102.74023-712. Preislis- te 61, gültig ab 1.10.2019. Druckauflage: 567704 (IVW 1/2020). Anzeigenschluss: 6 Wochen vor Erscheinen. Gedruckt auf Papier aus elementar-chlorfrei gebleichtem Zellstoff. ISSN 0941-8156 _0ZY57_IVWLOGO-frei.pdf;s1;(53.55x51.43mm);20.May201613:58:47;PDF-CMYKab150dpifürPrinergy;L.N.SchaffrathDruckMedien editorial Lehren aus der Pandemie Krise als Chance Auch wenn man über das Coronavirus selbst nichts Gutes sagen kann, scheint es doch, dass durch die Wucht und Reichweite des Lockdowns indirekt Bewegung in alte Debatten gebracht wurde und wichtige Fragen aufgeworfen wurden: Wie krisenfest sind Staat und Gesellschaft? Welche Strukturen haben sich den letz- ten Monaten in Deutschland bewährt und wo müssen wir besser werden? In der Krise bewährt haben sich auf jeden Fall die Menschen im öffentlichen Dienst, ihre Kompetenz und Leistungsfähigkeit. Gleichzeitig sind in einigen Bereichen Strukturdefizite und Aus- stattungsmängel offensichtlich geworden. Zukünftig sollen etwa flexible Arbeitsmodelle stärker gefördert, die Digitali sierung vorangetrieben und die „Systemrelevanten“ besser bezahlt werden. Alles richtig, aber reicht das? Müssen wir nicht offen über die Grundsätze dieser Gesellschaft, über Aufgaben, Aufbau und Aus- stattung des öffentlichen Dienstes und die sich ergebenden Inves- titionsbedarfe reden? Erste konkrete Ansätze hierzu gibt es: die Debatte über das „NeuStaat“-Buch und die Untersuchung „Ver- waltung in der Krise“ zum Beispiel (wir berichten in diesem Heft). An beiden Projekten wird der dbb sich intensiv beteiligen und die Expertise der Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst einbringen. Denn die wissen am besten, wo es „hakt“ und was sich ändern muss. zit © Colourbox.de / nicemonkey 3 dbb > dbb magazin | Juli/August 2020
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