dbb magazin 11/2022

JUNGE BESCHÄFTIGTE Neues Online-Magazin der dbb jugend #staatklar – Magazin für junge Menschen im öffentlichen Dienst Die dbb jugend hat am 18. Oktober 2022 ihr neues Online-Magazin gestartet. #staatklar löst das bisherige dbb jugend magazin t@cker nach mehr als zwei erfolgreichen Jahrzehnten ab. Unter www.staatklar.org gibt es ab sofort interessante Hintergrundgeschichten aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes und Aktuelles aus den Reihen der dbb jugend und ihrer Mitgliedsverbände. In einemmonatlichen #staatklar-Newsletter werden die Abonnentinnen und Abonnenten über neue Beiträge auf der #staatklar-Website informiert. Dort findet sich neben den redaktionellen Inhalten unter der Rubrik „DU“ auch ein Profilbildgenerator, mit dem sich die #staatklarCommunity individuelle Profilbilder für Social-Media-­ Accounts erstellen kann. „Wir freuen uns, dass wir mit #staatklar ein frisches und modernes Medium anbieten können, das auch auf Interaktion mit seinen Nutzerinnen und Nutzern ausgelegt ist“, sagt dbb jugend-Chef Matthäus Fandrejewski. „Die Website ist ganz be- wusst auch in ‚responsive webdesign‘ angelegt, sodass sie auch auf mobilen Geräten einen tollen Eindruck macht.“ Nun sei man „extrem gespannt“ auf das Feedback des Relaunchs, so Fandrejewski. „Schon mit unserer ersten Titelgeschichte über die IT-Ausbildung an den Hochschulen des öffentlichen Dienstes machen wir deutlich, wo wir mit #staatklar hinwollen“, erklärt der Vorsitzende der dbb jugend: „Wir sagen, was im öffentlichen Dienst passieren muss, damit in Deutschland auch in Zukunft gut Staat gemacht werden kann. Die jungen Beschäftigten wissen sehr genau, was im Argen liegt und warum das so ist. Deswegen bieten wir ihnen mit #staatklar eine Plattform, in der sie diese Herausforderungen thematisieren und ihre Positionen und Forderungen zu Gehör bringen können.“ ■ Jugend verdient Gleichbehandlung Zum Tag der Deutschen Einheit hat die dbb jugend nachdrücklich auf die seit Jahren überfällige Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West hingewiesen. „Auch 32 Jahre nach der Wiedervereinigung bestehen unterschiedliche Lebensbedingungen für die Menschen in Ost und West. Gerade für diejenigen, die nach 1989 geboren sind, ist es schwer nachvollziehbar, warum die Lohn- und Rentenniveaus immer noch auseinanderklaffen. Vor allem die niedrigeren Ausbildungsvergütungen und Einstiegsgehälter im Osten vermitteln der Jugend dort: Unsere Ausbildung, unsere Leistung ist weniger wert“, machte dbb jugend-Vorsitzender Matthäus Fandrejewski am 30. September 2022 mit Blick auf den Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober deutlich. Dies sei gerade in Zeiten, in denen eine Krise auf die andere folge, ein fatales Zeichen: „In diesen unsicheren Zeiten muss es vor allem auch darum gehen, den jungen Menschen in Deutschland wieder ein Gefühl von Zuversicht zu vermitteln – und zwar egal, wo sie in unserm Land geboren und aufgewachsen sind.“ Vor allem die öffentlichen Arbeitgebenden sieht der dbb jugend-Chef hier in der Bringschuld: „Angesichts des dramatischen Fachkräftemangels ist die Anhebung der Auszubildendenvergütungen auf ein bundesweit einheitliches und angemessenes Niveau die einzige Option, um junge qualifizierte Kräfte in allen Regionen gleichermaßen für den Staatsdienst zu gewinnen.“ Tag der Deutschen Einheit 28 INTERN dbb magazin | November 2022

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