Herausgeber: Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion – Friedrichstraße 169, 10117 Berlin. Telefon: 030.4081-40. Telefax: 030.4081-5599. Internet: www.dbb.de. E-Mail: magazin@dbb.de. Leitender Redakteur: Jan Brenner (br). Mitarbeit: Anke Adamik (ada), Steffen Beck (sb), Viktoria Matzen (vm), Christian Moos (cm), Jan Oliver Schmidt (os) Redaktionsschluss am 10. jeden Monats. Namensbeiträge stellen in jedem Falle nur die Meinung des Verfassers dar. Titelbild: Model Foto: Colourbox.de Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift für Beamte, Angestellte und Arbeiter erscheint zehnmal im Jahr. Für Mitglieder einer Mitgliedsgewerkschaft des dbb ist der Verkaufspreis durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nichtmitglieder bestellen in Textform beim DBB Verlag. Inlandsbezugspreis: Jahresabonnement 43,90 Euro zzgl. 7,90 Euro Versandkosten, inkl. MwSt., Mindestlaufzeit 1 Jahr. Einzelheft 4,90 Euro zzgl. 1,70 Euro Versandkosten, inkl. MwSt. Abonnementkündigungen müssen bis zum 1. Dezember in Textform beim DBB Verlag eingegangen sein, ansonsten verlängert sich der Bezug um ein weiteres Kalenderjahr. Verlag: DBB Verlag GmbH. Internet: www.dbbverlag.de. E-Mail: kontakt@dbbverlag.de. Verlagsort und Bestellanschrift: Friedrichstraße 165, 10117 Berlin. Telefon: 030.7261917-0. Telefax: 030.7261917-40. Versandort: Geldern. Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern. Layout: Dominik Allartz. Gestaltung: Daniel Terlinden. Anzeigen: DBB Verlag GmbH, Mediacenter, Dechenstraße 15 a, 40878 Ratingen. Telefon: 02102.74023-0. Telefax: 02102.74023-99. E-Mail: mediacenter@dbbverlag.de. Anzeigenleitung: Petra Opitz-Hannen, Telefon: 02102.74023-715. Anzeigenverkauf: Andrea Franzen, Telefon: 02102.74023-714. Anzeigendisposition: Britta Urbanski, Telefon: 02102.74023-712. Preisliste 64, gültig ab 1.1.2023. Druckauflage: 553225 (IVW 4/2022). Anzeigenschluss: 6 Wochen vor Erscheinen. #Nachhaltigkeit Das Papier dieser Zeitschrift besteht zu 100 Prozent aus Altpapier. ISSN 0941-8156 Impressum _0ZY57_IVW LOGO-frei.pdf; s1; (53.55 x 51.43 mm); 20.May 2016 13:58:47; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien dbb magazin 3|2023, 74. Jahrgang Ähnliches gilt für die Forderung, die Entgelte von Auszubildenden, Studierenden, Praktikantinnen und Praktikanten um 200 Euro anzuheben. Deutschlandweit sind die Lebenshaltungskosten schneller gestiegen, als das die Erhöhungen der jüngsten Tarifrunden hätten ausgleichen können. Die aktuelle Einkommensrunde bietet den Verhandlungspartnern die Chance, ein Signal des Aufbruchs und der Wertschätzung zu senden – vor allem auch an die jungen Beschäftigten, die unter enormen Belastungen in ihr Berufsleben starten mussten. Die Kampagne der dbb jugend zeigt, welche Einschnitte die Kolleginnen und Kollegen in Kauf nehmen mussten, und verdeutlicht, dass die Forderungen der Arbeitnehmerseite keinesfalls aus der Luft gegriffen sind. Es braucht eine deutliche Attraktivitätssteigerung und das heißt, ein spürbares Einkommensplus für alle Beschäftigtengruppen, auch für die Auszubildenden, sowie im Nachgang die systemgerechte, wirkungsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Anwärterinnen und Anwärter. Wenn das Ruder jetzt nicht herumgerissen wird und potenziellen Berufseinsteigern klare Willkommenssignale gesetzt werden, werden wir aufgrund des strukturell und demografisch bedingten Personalmangels erhebliche Performance-Verluste in der Daseinsvorsorge erleben, die angesichts der zu bewältigenden Herausforderungen – Bildungsmisere, Klimawandel, Digitalisierung, gesellschaftlicher Zusammenhalt – niemand in diesem Land gebrauchen kann. vm instagram.com/ dbbjugend Webtipp 34 INTERN dbb magazin | März 2023
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