Junge Beamte auf Widerruf oder auf Probe sind bereits voll in den Dienst integriert, stehen aber bei Dienstunfähigkeit wegen Krankheit oder Unfällen im Privatleben bis zu ihrer Verbeamtung auf Lebenszeit ohne Versorgung durch den Dienstherrn da. Der Blick auf die Realitäten macht die ernste Situation deutlich: Ein Viertel aller Beschäftigten wird berufs- oder dienstunfähig, darunter allein im Jahr 2020 circa zehntausend Beamte. Grund sind immer häufiger psychische Erkrankungen und Nervenerkrankungen, wie Burn-out, Angststörungen oder Depressionen. Die DBV Deutsche Beamtenversicherung, exklusiver Kooperationspartner des dbb vorsorgewerk rund um Absicherung, hat für Dienstanfänger die „DU SmartFlex“ entwickelt. DU ist im Versicherungsdeutsch die Abkürzung für Dienstunfähigkeitspolice. Mit der „DU SmartFlex“ werden die Versorgungslücken bedarfsgerecht zu besonders fairen Konditionen geschlossen. Man beginnt in der ersten Phase mit einem niedrigen Beitrag. Der Versorgungsbedarf ist in jungen Jahren hoch, also auch die benötigte DU-Rente. Die DBV bietet beispielsweise für die Besoldungsgruppen A 9 bis A 11 eine Rente von 2000 Euro. Nach der Verbeamtung wird die Dienstunfähigkeitsrente an den dann benötigten Bedarf angepasst – in der Regel ohne erneute Gesundheitsprüfung. Auf Wunsch kann zudem die Absicherung mit einer Altersvorsorge aufgestockt werden. Übrigens: Auch Azubis und Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst sollten sich kümmern. Bei den Berufsunfähigkeitspolicen der DBV (zum Beispiel Starter-BU) ist die Allgemeine Dienstunfähigkeitsklausel ebenfalls inkludiert (wichtig bei einer späteren Verbeamtung). Tipp: Die Mitgliederagentur des dbb vorsorgewerk berät, erstellt Angebote (mit bis zu 5,5 Prozent Beitragsvorteil für dbb Mitglieder und ihre Angehörigen) und vermittelt auf Wunsch einen Berater vor Ort. dbb-vorteilswelt.de/ vorsorgen ■ Dienstunfähigkeit in jungen Jahren Existenz absichern, flexibel bleiben Die eigene Arbeitskraft ist das wichtigste Kapital. Eine frühzeitige und ausreichend hohe Absicherung ist darum unerlässlich. DBB VORSORGEWERK Wenn jemand eine Reise tut … Die Reisepreise haben stark angezogen. Kann die Reise aus unvorhersehbaren Gründen nicht angetreten werden, drohen daher erhebliche Verluste. Denn bei einemReiserücktritt „auf den letzten Drücker“ zahlen verhinderte Urlauber trotzdembis zu 100 Prozent des Reisepreises. Davor schützt eine Reiserücktrittskostenversicherung. Über das dbb vorsorgewerk lässt sich zwischen zwei Varianten wählen – beide ohne Selbstbehalt. Wer öfter verreist, nutzt den Jahrestarif (ab 69 Euro). Damit sind alle privaten Reisen bis zu 60 Tagenmitversichert. Das lohnt sich schon ab zwei Reisen im Jahr. Der Einmaltarif ist für diejenigen, die nur unregelmäßig verreisen. Eine Auslandsreisekrankenversicherung (ARKV) trägt die Kosten, wenn bei schwerwiegenderen Verletzungen oder Beschwerden ein Arzt oder gar das Krankenhaus vor Ort aufgesucht werden muss. Hinzu kommen gegebenenfalls die unabschätzbaren Kosten für einen krankheitsbedingten Rücktransport in die Heimat. Die ARKV-Police ist auch für Beihilfeberechtigte eine sinnvolle Ergänzung zu ihrer privaten Krankenversicherung – denn sie rettet dann die Beitragsrückerstattung. Die Auslandsreisekrankenversicherung „singleTRAVEL“ der DBV ist online bis kurz vor Reisebeginn abschließbar – bereits ab 7,92 Euro Jahresbeitrag! Wer gerne klettert, surft oder taucht sollte zudem umfassend unfallversichert sein. Zum Beispiel mit der „Unfall komfort“ der DBV. Diese bietet eine gute Invaliditätsleistung, Reha-Management- und Assistance-Leistungen. dbb Mitglieder und ihre Angehörigen profitieren beim Neuabschluss von 23 Prozent Beitragsnachlass. www.dbb-vorteilswelt.de/ versicherung Versicherungstipp Model Foto: Colourbox.de 40 SERVICE dbb magazin | Juni 2023
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