dbb magazin 11/2024

Herausgeber: Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion – Friedrichstraße 169, 10117 Berlin. Telefon: 030.4081-40. Telefax: 030.4081-5599. Internet: www.dbb.de. E-Mail: magazin@dbb.de. Leitender Redakteur: Jan Brenner (br). Mitarbeit: Anke Adamik (ada), Christoph Dierking (cdi), Rüdiger Heß (rh), Anja Karlen (ka), Oliver Krzywanek (krz), Dominik Schindera (dsc), Susanne Süllwold (sü). Redaktionsschluss am 10. jeden Monats. Namensbeiträge stellen in jedem Falle nur die Meinung des Verfassers dar. Titelbild: © Getty Images/Unsplash.com Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift für Beamte, Angestellte und Arbeiter erscheint zehnmal im Jahr. Für Mitglieder einer Mitgliedsgewerkschaft des dbb ist der Verkaufspreis durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nichtmitglieder bestellen in Textform beim DBB Verlag. Inlandsbezugspreis: Jahresabonnement 49,10 Euro zzgl. 8,60 Euro Versandkosten, inkl. MwSt., Mindestlaufzeit 1 Jahr. Einzelheft 5,50 Euro zzgl. 1,85 Euro Versandkosten, inkl. MwSt. Abonnementkündigungen müssen bis zum 1. Dezember in Textform beim DBB Verlag eingegangen sein, ansonsten verlängert sich der Bezug um ein weiteres Kalenderjahr. Verlag: DBB Verlag GmbH. Internet: www.dbbverlag.de. E-Mail: kontakt@dbbverlag.de. Verlagsort und Bestellanschrift: Friedrichstraße 165, 10117 Berlin. Telefon: 030.7261917-0. Telefax: 030.7261917-40. Versandort: Geldern. Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern. Layout: Dominik Allartz. Gestaltung: Benjamin Pohlmann. Anzeigen: DBB Verlag GmbH, Mediacenter, Dechenstraße 15 a, 40878 Ratingen. Telefon: 02102.74023-0. Telefax: 02102.74023-99. E-Mail: mediacenter@dbbverlag.de. Anzeigenleitung: Petra Opitz-Hannen, Telefon: 02102.74023-715. Anzeigenverkauf: Andrea Franzen, Telefon: 02102.74023-714. Anzeigendisposition: Britta Urbanski, Telefon: 02102.74023-712. Preisliste 65, gültig ab 1.1.2024. Druckauflage: 551 913 (IVW 3/2024). Anzeigenschluss: 6 Wochen vor Erscheinen. ­ #Nachhaltigkeit Das Papier dieser Zeitschrift besteht zu 100 Prozent aus Altpapier. ISSN 0941-8156 Impressum _0ZY57_IVW LOGO-frei.pdf; s1; (53.55 x 51.43 mm); 20.May 2016 13:58:47; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien dbb magazin 11|2024, 75. Jahrgang #staatklar – das E-Zine der dbb jugend #staatklar ist das Online-Magazin der dbb jugend – mit rund 150 000 Mitgliedern im öffentlichen Dienst und in den privatisierten Bereichen eine der größten gewerkschaftlichen Jugendorganisationen in Deutschland. #staatklar berichtet über aktuelle Themen und Entwicklungen im Staatsdienst, in der Daseinsvorsorge sowie im Bereich der systemrelevanten Infrastruktur und hat dabei insbesondere die Interessen und Belange der jungen Menschen im Fokus. Direkt zur aktuellen Ausgabe: www.staatklar.org oder QR-Code scannen tung erbracht wurde oder eine andere Bedingung eingetreten ist. Der Zahlungsvorgang als solcher könnte dann entfallen. Das führt zu enormen Effizienzgewinnen, aber auch zu neuen Geschäftsmodellen, zum Beispiel Zahlung für Nutzung statt Kauf. Wäre das auch ein Thema für die öffentliche Verwaltung? Wuermeling: Aber ja! Man könnte Verwaltungsvorgänge, bei denen Zahlungen eine Rolle spielen, vollständig oder „End-to-End“ automatisieren, also mit der Bezahlung. Heute ist es doch so: Jeder digitalisierte Verwaltungsvorgang wird unterbrochen, wenn bezahlt werden muss. Denn dann muss jemand eine Überweisung ausführen, an einer Kasse Bargeld vorlegen oder irgendwo eine Karte einstecken. Zum Beispiel könnte die Gebühr für eine Kfz-Anmeldung automatisch in dem Moment transferiert werden, indem der Bürger die Zulassungsstelle mit dem neuen Kfz-Schein verlässt. Das kann man für unendlich viele Verwaltungsvorgänge durchspielen, beim Einnehmen des Geldes durch den Staat, aber auch beim Ausgeben. Leider muss ich aber feststellen, dass sich in der Verwaltung bisher für diese Funktionalität niemand interessiert. Vor dem Hintergrund, dass wir bald die wenigen noch verfügbaren Mitarbeiter für andere Aufgaben als Zahlvorgänge brauchen, ist das umso verwunderlicher. Was ist mit der Cybersicherheit? Wuermeling: Die ist bei allen Anwendungen im Finanzbereich eine große Herausforderung, genauso wie die Vertraulichkeit einer Zahlung. Allerdings beruhen auch alle traditionellen Finanzinfrastrukturen auf IT-Systemen, ob das beispielsweise eine Überweisung oder eine Transaktion an einem Terminal in einem Geschäft ist. Insofern stellt sich die IT-Sicherheitsfrage im Finanzsektor überall und nicht nur bei dem digitalen Euro. Bisher ist es jedenfalls gelungen, ich klopfe auf Holz, die zentralen Finanzinfrastrukturen mit den zur Verfügung stehenden Instrumenten und unter Beachtung der hohen gesetzlichen Anforderungen störungsfrei zu halten. Das komplette Gespräch in den dbb Europathemen: dbb.de/dbb-europathemen _ 36 INTERN dbb magazin | November 2024

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjc4MQ==