dbb magazin 6/2019 - page 3

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Impressum:
Herausgeber:
Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion – Fried­
richstraße 169, 10117 Berlin.
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030.4081-40.
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Christine Bonath (cri).
Redaktion:
Jan Brenner (br) sowie Steffen Beck (sb),
Katja Hänsch (kh), Britta Ibald (iba) und Birgit Strahlendorff (bas).
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am 10. jeden Monats. Namensbeiträge stellen in jedem Falle nur die Meinung
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589000 (IVW 1/2019).
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6 Wochen vor Erscheinen. Gedruckt auf Papier aus elementar-chlorfrei gebleichtem
Zellstoff.
ISSN 0941-8156
_0ZY57_IVWLOGO-frei.pdf;s1;(53.55x51.43mm);20.May201613:58:47;PDF-CMYKab150dpifürPrinergy;L.N.SchaffrathDruckMedien
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Topthemen: Zukunft der Arbeit und Künstliche Intelligenz
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editorial
Digitalisierung zwischen
Chance und Scheitern
Die Einführung der E-Akte wird in Berlin nicht im geplanten Zeit-
raum gelingen. Bis Anfang 2023 sollte der digitale Baustein, der
bereits 2016 als zentrales Glied der Verwaltungsdigitalisierung im
E-Government-Gesetz (EGG) der Bundesregierung beschlossen wur­
de, realisiert sein. Jetzt zeichnet sich ab, dass der Termin nicht zu
halten sein wird. Sieben Jahre Zeit für die Umsetzung – das sind
Lichtjahre in der schnelllebigen Transformation digitaler Technolo-
gien. Während internationale Konzerne Standards schaffen, kann in
der Verwaltung noch nicht einmal mehr von Hinterherhinken ge-
sprochen werden: 97,4 Prozent der 80 000 Dienstrechner in Berlin
laufen noch mit Windows 7. Das ist Computersteinzeit. Eine gemein­
same Netzstruktur – Fehlanzeige. Deutschland verschläft die digitale
Tranformation, nicht nur in Berlin. Leidtragende sind Gesellschaft,
Wirtschaft und Beschäftigte gleichermaßen. Es gibt kaum Bürgerser­
vices, die online erledigt werden können. Die Innovationskraft klei­
ner und großer Unternehmen wird ausgebremst. Beschäftigte des
öffentlichen Dienstes können kaum auf die Einführung und Anwen­
dung digitaler Verwaltungssysteme und ihre Auswirkungen vorbe-
reitet werden, die es noch nicht gibt. Kurz: Die Digitalisierung der
öffentlichen Hand wird zum Desaster, wenn die Politik nicht
sofort über Parteigrenzen hinweg handelt, verkrustete
Strukturen durchbricht und Nägel mit Köpfen macht.
Die Beschäftigten sind bereit dafür. Sie leiden
mehr denn je unter der Arbeitsverdichtung,
die aus nicht vorhandenen IT-Infrastruk­
turen resultuiert. Sie wollen die Trans­
formationsprozesse aktiv gestalten,
sich weiterbilden und die künftigen An­
forderungen entwickeln und umsetzen.
Die Gewerkschaften wollen sie darin un­
terstützen. Für eine moderne, bürgernahe
und leistungsfähige Verwaltung. Taktgeber
dafür ist die Politik. Die Zukunft wird nicht
in Hochglanzbroschüren entworfen. Ge­
fragt ist die Tat.
br
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aktuell
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interview
Christiane Woopen, Vorsitzende
des Europäischen Ethikrates
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dbb Bundeshauptvorstand:
Politische Kursbestimmung
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EuGH-Entscheidung zur Arbeitszeit-
erfassung
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Digitale Arbeitswelt:
Gemeinsame Gestaltungsaufgabe 8
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Kritik am „Hamburger Modell“:
Beihilfe bleibt Attraktivitätsfaktor
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fokus
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re:publica: Aus- und Ansichten
zur Arbeit der Zukunft
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reportage
Digitale Transformation der
Verwaltung: Hamburg: Digital First 13
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Wissenschaftsjahr 2019:
Mit Künstlicher Intelligenz die
Zukunft gestalten
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dbb akademie
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spezial
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dbb bundesfrauenvertretung
Gleichstellungsdruck erhöhen
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Diversity Management kann
Frauenförderung nicht ersetzen 25
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dbb jugend
Gedenkstättenseminar:
Gegen das Vergessen
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standpunkt
Kommunikationsprofis für den öffent­
lichen Dienst gewinnen: Schafft den
„Social-Media-Sachbearbeiter“ ab! 28
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blickpunkt
Schule: Wie gestalten wir Bildung
im digitalen Zeitalter?
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senioren
Seniorenmesse „Die 66“ in München 33
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Urteil zum Kündigungsschutz
für Menschen mit Behinderung
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drei fragen an …
… Jürgen Dusel, Beauftragter der
Bundesregierung für die Belange
von Menschen mit Behinderungen 35
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Service für dbb mitglieder
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finale
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europa
Kommunale Daseinsvorsorge in
den Gemeinden Europas: Grund-
pfeiler der sozialen Marktwirtschaft 40
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mitgliedsgewerkschaften
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