dbb Podcast „DienstTag“ - Folge 14: Die neue Lehrerin

„Kein Tag ist wie der andere“

Auch wegen der Abwechslung im Arbeitsalltag wollte Tanja Eißmann Lehrerin werden. Im neuen dbb Podcast erzählt sie, wie ihr Wunsch wahr wurde - und ganz schön Kraft kostet.

Arbeit & Wirtschaft

„Bei uns an der Schule ist kein Tag wie der andere: Verschiedene Fächer und Altersklassen und immer neue Herausforderungen. Spontanität hilft da manchmal mehr als ein lange vorbereitetes Unterrichtskonzept“, erzählt die 26-jährige Lehrerin aus Leipzig in Folge 14 von „DienstTag – Menschen, die Staat machen“. Seit gut drei Monaten ist Tanja Eißmann jetzt im Regelschuldienst und hat ihre erste eigene Klasse bekommen, eine fünfte. Vor allem die 18 Monate Referendariat hätten sie ziemlich gut auf den Schulalltag vorbereitet. „Das Fachstudium war eher theoretisch, aber im Referendariat konnte ich meine eigenen Erfahrungen aus der Schule wissenschaftlich auswerten. Das hat mir sehr viel gebracht.“ Vielleicht sollte das ganze Lehramtsstudium zusammenhängender aufgebaut werden, findet Eißmann.

Die junge Sächsin mit russischen Wurzeln bezeichnet sich selbst als Perfektionistin und sitzt oft bis spät abends an der Unterrichtsauswertung und -vorbereitung. „Wie viele Stunden das am Ende in der Woche sind, würde ich auch gerne wissen. Auf jeden Fall mehr als vierzig“, erzählt sie Moderatorin Steffi Schaller bei „DienstTag“. Tanja Eißmann sieht die Gefahr der Selbstausbeutung: „Man muss halt auch auf sich selbst aufpassen, dass man nicht in Arbeit versinkt.“   

 

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