FAQs

Wie nutze ich die Vorlagen in der Toolbox?

Die Idee hinter der Toolbox ist einfach: Du findest verschiedene Vorlagen vor, suchst Dir eine aus und füllst Sie mit Deinem eigenen Inhalt. Anschließend lädst Du die ausgefüllte Vorlage herunter und nutzt sie auf Deinen eigenen Social-Media-Accounts oder denen Deiner Mitgliedsgewerkschaft.

Die Toolbox besteht aus zwei Elementen: Vorlagen für Social-Media-Kacheln und Vorlagen für Profilbild-Frames. Die Social-Media-Kacheln sind als grafische Elemente eines Posts oder Tweets gedacht. Sie benötigen eine Einbettung durch einen passenden Post-/Tweet-Text. Genauere Infos zur Verwendung findest Du, wenn Du die einzelnen Vorlagen aufrufst. Mit den Profilbild-Frames verhält es sich ähnlich. Hier kannst Du Dein eigenes Profilbild hochladen, um daran anschließend die verschiedenen Rahmen auszuprobieren. Wähle anschließend einfach Deinen Favoriten und lade das entsprechende Bild herunter. Auch hier findest Du nähere Infos, wenn Du die Frames aufrufst.

Nachdem Du die Social-Media-Kacheln oder Profilbild-Frames in der Toolbox bearbeitet und heruntergeladen hast, nutze sie einfach auf Deinen Social-Media-Kanälen. Die Vorlagen sind an die gängigen Formate auf Twitter, Facebook, LinkedIn und Instagram angepasst.

Was kann ich in die Vorlagen einfügen?

Grundsätzlich kannst Du hier Deiner Vorstellungskraft freien Lauf lassen. Es gibt eine Auswahl an verschiedenen Formaten, die für verschiedene Dinge gedacht sind. Das Format „3 Fragen an“ dient beispielsweise dazu, ein Gewerkschaftsmitglied vorzustellen. Bei „Falsch gedacht“ soll ein gängiges Vorurteil gegenüber dem Öffentlichen Dienst aufgegriffen und widerlegt werden. Nähere Infos zu den einzelnen Formaten findest Du, wenn Du sie aufrufst.

Natürlich gilt es bei der Arbeit mit den Vorlagen aus der Toolbox zu beachten, dass alles, was dort eingetragen wird, ganz klar mit dem dbb und Deiner jeweiligen Mitgliedsgewerkschaft assoziiert werden wird. Ihre Botschaften sollten also nicht den offiziellen Positionen des dbb oder Deiner Mitgliedsgewerkschaft zuwiderlaufen. Wenn es in Deiner Gewerkschaft festgelegte Freigabeprozesse für Social-Media-Content gibt, sollten diese auch bei Vorlagen aus der Toolbox unbedingt eingehalten werden. Und auch, wenn es keine festen Prozesse gibt, ist es ratsam, nach dem Vier-Augen-Prinzip zu verfahren und stets eine weitere Person zurate zu ziehen.

Woher bekomme ich Bilder für die Vorlagen und was muss ich bei den Bildrechten beachten?

Bei den Profilbild-Frames ist das relativ simpel. Hier lade einfach Dein eigenes Profilbild hoch, wähle den Frame mit dem passenden Slogan aus und lade das neue Profilbild samt Frame wieder auf Deinen Social-Media-Account hoch.

Bei der Vorlage des Formats „3 Fragen an“ kann ein Bild des vorgestellten Gewerkschaftsmitglieds hochgeladen werden. Das Bild sollte am besten direkt von der betreffenden Person zur Verfügung gestellt werden. Ist das nicht der Fall, sollte das Bild dennoch auf keinen Fall ohne Zustimmung der betreffenden Person verwendet werden.

Etwas komplizierter stellt es sich bei der Vorlage für das Format „Reminder“ dar. Hier geht es nicht um Personen, sondern um eine Art Beispielbild, das Aufmerksamkeit auf das aktuelle Thema lenken soll, zu dem auf der Kachel-Vorlage die Botschaft der Mitgliedsgewerkschaft platziert wird. Bei dieser Vorlage ist es wichtig, nur Bilder zu verwenden, für die Du über die notwendigen Bildrechte verfügst. Aus rechtlicher Sicht ist es hier wichtig, festzuhalten, dass das Material aus dieser Toolbox ausschließlich wie folgt genutzt werden darf:

Vervielfältigung und Verbreitung auf den sozialen Medien mit der hierfür erforderliche Unterlizenzierung nach den Vorgaben des dbb.

Es gelten im Übrigen die Nutzungsbedingungen der Plattformen, über die Bilder bezogen werden, in jeweils aktuellem Stand. Mit dem Abrufen des Materials stimmst Du diesen Nutzungsbedingungen zu. Du trägst dafür Sorge, das Material nur im Einklang mit diesen Bestimmungen zu nutzen und auch keine Rechte Dritter durch die Nutzung zu verletzen. Du stellst den dbb von sämtlichen Ansprüchen Dritter, die sich aus einer unzulässigen Nutzung des Materials ergeben (einschließlich der notwendigen Rechtsverfolgungskosten), auf erstes Anfordern frei.

Du musst zudem sicherstellen, hinsichtlich des von Dir in die Toolbox eingefügten Materials über alle Rechte zu verfügen, die für die Nutzung auf allen gängigen Social-Media-Plattformen erforderlich sind. Dies umfasst insbesondere das jeweils räumlich, zeitlich und medial uneingeschränkte Recht, das Material zu vervielfältigen, zu verbreiten, zu bearbeiten und unterzulizensieren. Du stellst zudem sicher, dass dieses Material frei von Rechten Dritter ist und dessen Nutzung auch durch Dritte in dem genannten Rahmen nicht gegen geltendes Recht verstößt. Du stellst den dbb in entsprechendem Umfang von sämtlichen Ansprüchen Dritter, die sich aus einer unzulässigen Nutzung des Materials ergeben (einschließlich der notwendigen Rechtsverfolgungskosten), auf erstes Anfordern frei.

Was mache ich mit den Vorlagen, nachdem ich sie heruntergeladen habe?

Nachdem die Vorlagen aus der Toolbox heruntergeladen wurden, stehen sie Dir zur freien Verfügung. Die Profilbilder samt der neuen Frames können sofort auf den entsprechenden Social-Media-Plattformen hochgeladen und verwendet werden. Bei den Social-Media-Kacheln muss vor ihrem Einsatz natürlich noch ein entsprechender Post-Text verfasst werden. Hinweise dazu findest Du auch, wenn Du die jeweiligen Vorlagen aufrufst.

Die Texte der Posts sollten kurz und knapp gehalten sein und Aufmerksamkeit auf den Post lenken. Da es sich bei vielen der Vorlagen um wiederkehrende Formate handelt, kann beispielsweise auch ein immer gleicher Beginn des Posts Wiedererkennungswert schaffen.

Wie generiere ich eine höhere Reichweite für meine Posts?

Die Vorlagen und Formate der Toolbox können Dir helfen, mehr Aufmerksamkeit für Deine Themen und Botschaften zu generieren. Grafische Elemente lenken Aufmerksamkeit auf Deine Posts. Diese sollten daher optimalerweise nie aus bloßem Text bestehen, sondern stets ein Bild, eine Grafik oder Kachel beinhalten. Darüber hinaus gilt es weitere Dinge zu beachten, wenn Du die Reichweite Deiner Posts steigern willst:

  • Qualität geht vor: Natürlich solltest Du Deine Kanäle regelmäßig bespielen. Dennoch sind die Zeiten, in denen es in den sozialen Medien hauptsächlich um Quantität ging, vorbei. Es gilt – lieber mehr Zeit in einen guten Post stecken als fünf schnell zusammengeschriebene Posts verschicken, die am Ende niemanden erreichen.
     
  • Der Zeitpunkt ist entscheidend: Auch wenn Tweets und Posts natürlich auch noch Stunden und Tage später in den Feeds der Nutzerinnen und Nutzer landen, die meisten Menschen erreichst Du, wenn Du Deine Posts genau timest. Auf die Minute kommt es dabei nicht an, dennoch solltest Du versuchen, eine Zeit abzupassen, zu der viele Mitglieder Deiner Zielgruppe online sind. Das kann der frühe Abend sein, wenn viele Menschen in Bus und Bahn nach Hause pendeln, genauso wie das Wochenende, an dem viele Menschen mehr Zeit als unter der Woche haben, ihre Social-Media-Kanäle zu checken.
     
  • Fasse Dich kurz: Auf Twitter hilft Dir die Zeichenbegrenzung dabei, aber auch auf anderen Plattformen haben die wenigsten Nutzer:innen Lust, lange Romane zu lesen. Je nach Zielgruppe und Medien können die Texte auch durch Emojis aufgelockert werden.
     
  • Hashtags und Tags bringen Dich weiter: Nutze gezielt Hashtags und Tags, um die Reichweite Deiner Posts zu steigern. Auf Twitter, Instagram und LinkedIn ist es sinnvoll, vielbenutzte Hashtags einzubinden, da dies dazu führt, dass Menschen, die nach diesem Hashtags suchen, auf Deine Posts stoßen. Bei Facebook kommst Du auch ohne den Einsatz von Hashtags aus. Tags, also das Markieren anderer Accounts auf Deinen Posts, steigert die Wahrscheinlichkeit, dass die getaggten Accounts auf Deine Posts reagieren und Dir so ihre Reichweite „leihen“.

Wie gehe ich mit Feedback aus der Community um?

Social Media lebt von der Interaktion mit der eigenen Community. Reaktionen auf die eigenen Tweets und Posts sind vorprogrammiert – sowohl positive als auch negative. Wichtig ist, stets einen guten Überblick über die Aktivitäten der eigenen Community zu bewahren und Reaktionen auf Posts im Blick zu behalten. Nur dann kann auch schnell reagiert werden, sollte es einmal kritisch werden. Wir haben einige Tipps und Tricks zusammengetragen, mithilfe derer Du souverän auf Reaktionen aus der Community reagieren kannst und auch bei einem Shitstorm nicht die Nerven verlierst:

  • Reagiere schnell: Nutzerinnen und Nutzer von Social-Media-Plattformen sind tendenziell ungeduldig und erwarten so schnell wie möglich eine Reaktion auf ihren Beitrag. Behalte die Antworten auf Ihre Posts/Tweets also stets im Auge und verliere nicht zu viel Zeit, bevor Du antwortest.
     
  • Achte auf Einheitlichkeit in Form und Inhalt. Reaktionen sollten – wie Deine Social-Media-Inhalte allgemein – stets der offiziellen Linie Deiner Mitgliedsgewerkschaft zum gegebenen Thema entsprechen. Gibt es keine klare Linie, sollte die Reaktion insbesondere bei möglicherweise kritischen Inhalten immer intern vorabgestimmt sein.
     
  • Setzen Deine eigenen Regeln durch. Es sind Deine Social-Media-Kanäle, auf denen es nach Deinen Regeln zugehen sollte. Natürlich bedeutet das nicht, dass Du Followern gegenüber respektlos auftrittst. Aber mache bestimmt klar, dass Beleidigungen oder Hatespeech auf Deinen Kanälen nichts zu suchen haben. Treten diese dennoch wiederholt auf, sollten die entsprechenden Nutzerinnen und Nutzer geblockt werden.
     
  • Zeige Persönlichkeit. Auch wenn Du Dich offiziell hinter dem Account Deiner Mitgliedsgewerkschaft „verbirgst“, zeige Deiner Community auch ein Stück Deiner Persönlichkeit. Das kann durch persönliche Kürzel hinter Deinen Antworten oder eine besondere Ansprache der Community geschehen.