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    Sandra van Heemskerk, Vorsitzende komba nrw, spricht auf der Demonstration am Bonner Stadthaus für höhere Einkommen.
  • Demonstration am Bonner Stadthaus für höhere Einkommen.
  • Christian Dröttboom, Vorsitzender des komba Ortsverbands Bonn/Rhein-Sieg
  • dbb jugend Chef Matthäus Fandrejewski spricht bei der Kundgebung im Bonner Stadthaus
  • Die Demonstrierenden im Bonner Stadthaus bei der Kundgebung am 4. Februar.
  • Demonstration am Bonner Stadthaus für höhere Löhne.
  • Christian Dröttboom, Vorsitzender komba Ortsverband Bonn/Rhein-Sieg (l) und Matthäus Fandrejewski, Vorsitzender der dbb jugend (r)

Nordrhein-Westfalen

Für einen starken öffentlicher Dienst: Kundgebung in Bonn

Beschäftigte des öffentlichen Dienstes haben am 4. Februar 2025 in Bonn für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert.

Einkommensrunde 2025

Nachdem die Arbeitgebenden bei der ersten Verhandlungsrunde in Potsdam kein Angebot vorgelegt haben, sind die Beschäftigten verärgert. Insgesamt beteiligten sich 1.000 Beschäftigte an dem Warnstreik in Bonn. „Ernstgemeinte Wertschätzung, Attraktivität und Entlastung sind die Säulen der Forderungen für die Kolleg*innen in dieser Einkommensrunde. Das braucht es, um den öffentlichen Dienst und seine Beschäftigten endlich nachhaltig zu stärken“, sagte die Vorsitzende der komba nrw, Sandra van Heemskerk.

Christian Dröttboom, Vorsitzender des komba Ortsverbands Bonn/Rhein-Sieg, ergänzte: „Ohne Druck kein Fortschritt – das gilt auch für den öffentlichen Dienst! Deshalb streiken wir heute und machen auf der Straße Druck. Wer gute Arbeit und gute Leute haben möchte, muss sie auch fair bezahlen. Wenn der öffentliche Dienst attraktiv bleiben und die Herausforderungen der Zukunft meistern soll, brauchen wir endlich ein Angebot, das dieser Verantwortung auch gerecht wird!“

Der Vorsitzende der dbb jugend, Matthäus Fandrejewski, erklärte: „Von der wirtschaftlichen Unsicherheit, die leider aktuell für viele ein Thema ist, sind auch viele junge Menschen betroffen. Deshalb ist es für mich ganz entscheidend, dass Bund und Kommunen endlich mit den Ländern gleichziehen und bei erfolgreicher Berufsausbildung die unbefristete Übernahme garantieren. Alles andere ist angesichts des Fachkräftemangels nicht vermittelbar!“

 

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