Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG)

Krieg in Israel bedeutet auch Gefahr in Deutschland

„Die Bilder aus Israel sind schockierend und entsetzlich und alarmieren natürlich auch die Sicherheitsbehörden in Deutschland und Europa“, so der DPolG Bundesvorsitzende Rainer Wendt am 8. Oktober 2023.

Die Solidarität mit Israel und den von islamistischen Terroristen gequälten Menschen sei in Deutschland unumstößlich und seit Jahrzehnten gefestigt. Die Polizeikräfte würden alles in ihrer Macht Stehende tun, um jüdische Einrichtungen und die Menschen jüdischen Glaubens zu schützen, so Wendt weiter.

Allerdings bereite die große Unterstützerszene der Terroristen massive Sorgen, erklärte der DPolG Chef: „Wir brauchen auch in Deutschland eine andere Politik im Umgang mit extremen radikal-islamistischen Personen und Organisationen, die immer wieder mit israelfeindlichen und antisemitischen Parolen und Demonstrationen auffallen und offen ihren Hass zeigen. Möglicherweise muss das Vereinsrecht geändert werden, um die konspirative Arbeit angeblich kultureller Vereine besser beobachten und notfalls mit Verboten und Auflösungen rasch eingreifen zu können.“

Mehr als 500 gewaltbereite radikalislamistische Gefährder in Deutschland seien ein riesiges Terrorpotential, alle Sicherheitsbehörden sind alarmiert. Auch an dieser Stelle müsse die deutsche Politik sich fragen lassen, wie auf diese Szene dauerhaft reagiert werden soll. Wendt: „Die Menschen in Israel wissen, dass wir in Gedanken bei ihnen sind und ihren Kampf gegen die Terroristen der Hamas unterstützen.“

 

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