Preise für Abschlussarbeiten
Nachwuchskräfte im öffentlichen Dienst ausgezeichnet
In diesem Jahr wurden erneut die besten Abschlussarbeiten an den Hochschulen für den öffentlichen Dienst mit einem vom dbb gestifteten Preis ausgezeichnet.
Der Zweite Vorsitzende und Fachvorstand Beamtenpolitik des dbb Friedhelm Schäfer würdigte die Gewinnerinnen bei der Preisverleihung am 12. Oktober 2022: „Sie stellen die richtigen Fragen. Neue Fragen aus anderen Blickwinkeln. Fragen, die vielleicht auch ein bisschen unbequem sind. Aber auf solche Fragen kommt es an, um den öffentlichen Dienst zukunftsfähig zu gestalten. Die Themen Ihrer Arbeiten beweisen anschaulich, dass Ihr frischer Blick, Ihr Wissen und Ihre Kompetenzen eine große Bereicherung für den öffentlichen Dienst sind.“
Die Preisträgerinnen:
- 1. Platz:
Denise Bressau mit „Blended Learning-Szenarien zur Einarbeitung neuer Fallmanager am Beispiel des KreisJob-Centers Marburg-Biedenkopf“ (Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit Wiesbaden) - 2. Platz:
Sabrina Maria Mistler mit „Das Phänomen Cybergrooming auf Gaming-Plattformen - Erarbeitung eines Präventionsvideos für Kinder“ (Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz) - 3. Platz (dieses Jahr zwei Mal vergeben):
Muriel Grund mit „Frustration junger Führungskräfte – Analyse der Arbeitszufriedenheit von jungen Führungskräften bei der Schutzpolizei“ (Hochschule für Polizei Baden-Württemberg
Franziska Bäuerle mit „Teilprivilegierung von Bauvorhaben gemäß § 35 IV BauGB mit besonderer Betrachtung des Bestandsschutzes“ (Hochschule Ludwigsburg)
Die Auszeichnung der besten Abschlussarbeiten durch den dbb erfolgt jährlich bei der Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst. In diesem Jahr fand die Preisverleihung an der Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Gotha statt, zu Gast war unter anderem Johann Saathoff, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern. dbb Vize Schäfer sagt mit Blick auf das Wirken der Rektorenkonferenz: „Im Kampf gegen den Fachkräftemangel ist der öffentliche Dienst auf Ihre Arbeit angewiesen. Mit 40 Hochschulen und über 60.000 Studierenden leisten die Hochschulen des öffentlichen Dienstes einen ganz entscheidenden Beitrag zur Nachwuchskräftesicherung. Ihr Engagement zeichnet sich durch seine Vielfalt aus: die Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten, der Wissenstransfer und die zunehmende angewandte Forschung sind dabei nur einige Beispiele.“
