• Der dbb setzt sich seit Langem für mehr Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im öffentlichen Dienst ein.

Initiative kulturelle Integration

Silberbach: „Interkulturalität ist eine Stärke“

„Arbeit als wesentlicher Faktor für Integration“ – das ist der Titel einer Podiumsdiskussion, an der auch der dbb Chef teilgenommen hat.

Arbeit & Wirtschaft

„Der öffentliche Dienst ist ein Spiegel der Gesellschaft. Und eine sich verändernde Gesellschaft, die heute durch Vielfalt gekennzeichnet ist, muss sich auch im öffentlichen Dienst widerspiegeln“, sagte Ulrich Silberbach, Bundesvorsitzender des dbb, auf der Jahrestagung der Initiative kulturelle Integration am 15. Mai 2024 in Berlin. Die Veranstaltung stand unter der Überschrift „Demokratie sichern: Zusammenhalt in Vielfalt leben“.

Der dbb setzt sich seit Langem dafür ein, die Sichtbarkeit von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im öffentlichen Dienst zu erhöhen, betonte Silberbach. „Interkulturalität ist eine Stärke und keine Schwäche. Angesichts des gravierenden Personalmangels brauchen wir qualifizierte Fachkräfte, die sich einbringen wollen und können. Aktuell fehlen uns mehr als 550.000 Beschäftigte, in den kommenden zehn Jahren scheiden rund 30 Prozent altersbedingt aus dem öffentlichen Dienst aus.“

Mit Blick auf zunehmenden Extremismus, Verrohung der Streitkultur und die jüngsten Gewalttaten gegen Politikerinnen, Politiker sowie Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zeigte der dbb Chef klare Kante: „Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass unsere Demokratie stark ist. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst unternehmen alles, um sie zu verteidigen, denn die freiheitlich-demokratische Grundordnung ist ihre Handlungsgrundlage. Demokratie ist stärker als Hass, Hetze und jegliche Formen von Extremismus!“

 

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