Kabinettsbeschluss
Silberbach zur Diversitätsstrategie: „Ein starkes Signal“
Eine diverse und diskriminierungsfreie Verwaltungskultur fördern und gewährleisten – dieses Ziel verfolgt die Diversitätsstrategie der Bundesregierung.
„Der öffentliche Dienst ist in jeder Hinsicht vielfältig. Das gilt nicht nur für die unzähligen Arbeitsbereiche, das gilt natürlich auch für die Menschen im öffentlichen Dienst. Bei uns zählen nur Eignung, Befähigung und fachliche Leistung, nicht Herkunft, Religionszugehörigkeit oder sexueller Orientierung“, sagte der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach am 29. Januar 2025 in Berlin. „Mit der beschlossenen Diversitätsstrategie kann die Attraktivität der Bundesverwaltung für alle Bevölkerungsgruppen gesteigert werden. Das ist ein starkes Signal.“
Beschäftigtennetzwerke einrichten, Zielvorgaben für mehr Vielfalt definieren, Chancengleichheit erhöhen – all das ist Teil des beschlossenen Pakets. Der dbb unterstützt jegliche Maßnahmen, um Menschen anzusprechen, die Interesse an einer Karriere in der Bundesverwaltung haben, betonte der Bundesvorsitzende. „Hierbei denke ich insbesondere an Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Denn eine vielfaltsbewusste Personalstrategie wird auch der gesellschaftlichen Entwicklung gerecht.“
Bekenntnis zum Leistungsgrundsatz
Der dbb begrüßt, dass sich das Kabinett in dem Beschluss zum Leistungsgrundsatz bekennt. Silberbach: „Entscheidend für den Zugang zum öffentlichen Dienst sowie die Personalentwicklung sind Eignung, Befähigung und fachliche Leistung. Diesen Grundsatz müssen sämtliche Maßnahmen zur Diversitätsförderung berücksichtigen, das ist für uns als dbb maßgeblich.“