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Beschäftigte setzen erneut Zeichen

Sozial- und Erziehungsdienst: Aktionen in NRW

Gut zwei Wochen vor der entscheidenden Runde der Tarifverhandlungen für den Sozial- und Erziehungsdienst gibt es erneut Warnstreiks und Proteste der Beschäftigten.

Schwerpunkt der Aktionen am 29. April 2022 war Nordrhein-Westfalen. So versammelten sich etwa in Bonn zahlreiche Beschäftigte, um ein deutlichen Zeichen gegen die Verweigerungshaltung der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) zu setzen. Sie forderten unter anderem abermals eine bessere Bezahlung durch höhere Eingruppierungen in den entsprechenden Entgelttabellen. Außerdem soll inhaltlich bessere Arbeit ermöglicht werden, beispielsweise durch die Ausdehnung von Vor- und Nachbereitungszeiten. Im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern machten die Beschäftigten außerdem auf die große Bedeutung der Arbeit im Sozial- und Erziehungsdienst aufmerksam.

Die VKA war in den ersten beiden Verhandlungsrunden im Februar und März in Potsdam zu keinem Entgegenkommen bereit und hat damit die berechtigten Forderungen der Beschäftigten bisher praktisch vollständig ignoriert. Somit sind auch alle Fortschritte hin zu einer eigentlich dringend benötigten besseren Fach- und Nachwuchskräftegewinnung blockiert.

An einem Warnstreik mit Protestaktion hatten sich am Tag zuvor bereits etwa 150 Beschäftigte aus Bochum, Dorsten, Dortmund, Plettenberg und Witten beteiligt. Auch hier zeigten sich Beschäftigten enttäuscht, dass es bei den Tarifverhandlungen bisher kein ernst gemeintes Angebot der Arbeitgebenden gibt.

Die Beschäftigten im Soziale- und Erziehungsdienst werden daher vor der letzten Verhandlungsrunde am 16. und 17. Mai 2022 durch weitere Aktionen den Druck auf die Arbeitgebenden erhöhen.

 

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