• Eine Menschenmenge mit bunten Warnwesten und Fahnen auf dem Schlossplatz in Saarbrücken
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    Auf dem Braschenplatz vor dem Saarbrücker Schloss demonstrieren Beschäftigte des öffentlichen Diensts für 8% mindestens aber 350€ mehr.
  • Ein Mann in schwarz-roter Jacke spricht auf einer Bühne in ein Mikrofon
    Auf dem Braschenplatz vor dem Saarbrücker Schloss demonstrieren Beschäftigte des öffentlichen Diensts für 8% mindestens aber 350€ mehr.
  • Ein Banner mit der Aufschrift "Wir sind bereit zum Streik"
    Auf dem Braschenplatz vor dem Saarbrücker Schloss demonstrieren Beschäftigte des öffentlichen Diensts für 8% mindestens aber 350€ mehr.
  • Ein Kameramann interviewt einen Mann mit roter Jacke
    Auf dem Braschenplatz vor dem Saarbrücker Schloss demonstrieren Beschäftigte des öffentlichen Diensts für 8% mindestens aber 350€ mehr.
  • Menschen in pinken Warnwesten halten ein Banner mit der Aufschrift "Streik!" hoch
    Auf dem Braschenplatz vor dem Saarbrücker Schloss demonstrieren Beschäftigte des öffentlichen Diensts für 8% mindestens aber 350€ mehr.
  • Eine Menschengruppe mit pinken Ballons steht vor einer Bühne
    Auf dem Braschenplatz vor dem Saarbrücker Schloss demonstrieren Beschäftigte des öffentlichen Diensts für 8% mindestens aber 350€ mehr.

Einkommensrunde für Beschäftigte von Bund und Kommunen

„Staat muss Daseinsvorsorge auch in Zukunft erfüllen können“

Bundes- und Kommunalbeschäftigte des Saarlandes setzten sich in Saarbrücken lautstark für höhere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen ein.

Einkommensrunde 2025

„In einer Zeit, in der der Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte immer schärfer wird, brauchen wir in der aktuellen Einkommensrunde Maßnahmen zu mehr Attraktivität. Dazu gehört selbstverständlich auch mehr Einkommen. Die Politik muss den Wettbewerb annehmen und mit uns den öffentlichen Dienst attraktiver und zukunftssicher machen, damit der Staat seine Daseinsvorsorge auch in Zukunft erfüllen kann“, stellte Ewald Linn, der Vorsitzende des dbb landesbundes saar auf der Kundgebung am 12. März 2025 auf dem Braschenplatz vor dem Saarbrücker Schloss vor gut 500 Teilnehmenden fest.

Die Blockadehaltung der Arbeitgeberseite in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen Mitte Februar sei enttäuschend und respektlos. „Wir können am Tariftisch nicht die Misere einer fehlerhaften Aufteilung von Steuermitteln einerseits und öffentlichen Aufgaben anderseits lösen. Das müssen die Politiker bei Bund und Kommunen schon selbst tun! Ich appelliere an die Bürgermeister und Landräte sich gegenüber Bund und Ländern deutlicher zu positionieren und auch mal auf die Straße zu gehen. Dabei werden wir sie gerne unterstützen“, sagte Linn. Der öffentliche Dienst werde sonst weiter an Handlungsfähigkeit verlieren. „Es fehlen jetzt schon über 500.000 Beschäftigte. Durch den Abgang der so genannten Babyboomer wird die Zahl in den nächsten 10 Jahren auf zwei Millionen steigen“, so Linn.

 

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