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Rettungsdienst LOS: Zweite Verhandlungsrunde

Verbund von Gesundheit, Rettung und Pflege angekündigt

Am 13. Februar 2025 fand die zweite Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree statt.

Arbeitnehmende

Der Arbeitgeber kündigte wenige Tage vor der Verhandlung den Plan an, die drei kommunalen Einrichtungen -Krankenhaus, Rettungsdienst und Pflegeheime- im Landkreis Oder-Spree in einem gemeinsamen Gesundheitsverbund zusammenzuführen. Dieses Vorhaben wurde intensiv besprochen. Detlef Daubitz, Zweiter Vorsitzender, dbb landesbund brandenburg und Landesvorsitzender der komba Gewerkschaft brandenburg betonte: „Die Eigenständigkeit des Rettungsdienstes muss auch innerhalb eines Gesundheitsverbundes unbedingt gewahrt bleiben!“. Der Arbeitgeber konnte uns bestätigen, dass die tarifliche Unabhängigkeit gesichert bleibt und den Mitarbeitenden durch den Verbund keine Nachteile entstehen werden.

Der Arbeitgeber muss nachlegen

Des Weiteren fand ein reger Austausch zu unseren bereits in der ersten Verhandlungsrunde vorgestellten Forderungen statt. Trotz konstruktiver Verhandlungen konnte heute noch kein Ergebnis erzielt werden. Wir erwarten nun vom Arbeitgeber ein Angebot mit konkreten Zahlen!

Weiteres Vorgehen

Die Verhandlungen werden am 28. März 2025 fortgesetzt. Über weitere Entwicklungen werden wir berichten!

 

Hintergrund

Seit 2012 gibt es bei der „Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree GmbH“ einen Haustarifvertrag, der Arbeits- und Entgeltbedingungen regelt. In diesem Tarifvertrag wurde das Niveau des öffentlichen Dienstes als Maßstab genommen und die Besonderheiten im Rettungsdienst zusätzlich berücksichtigt. Stetig wird der Tarifvertrag im Sinne der Beschäftigten und unserer Mitglieder von uns fortentwickelt.

 

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