Rettungsdienst LOS
Zeit für echte Verbesserungen
Am 17. April 2025 fand die dritte Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im Rettungsdienst des Landkreises Oder-Spree statt.
Nachdem in den ersten beiden Terminen bereits zentrale Themen auf den Tisch kamen, stand diesmal die Klärung offener Punkte im Mittelpunkt.
Durch unseren geltenden Haustarifvertrag profitiert ihr automatisch von den Entgelterhöhungen, die wir in der aktuellen Einkommensrunde durchgesetzt haben.
Aber: Die weiteren Ergebnisse dieser Tarifrunde gelten bei uns noch nicht – und genau dafür setzen wir uns ein.
Daher ist ein zentraler Bestandteil unseres Forderungspapiers, die Tarifergebnisse aus der aktuellen Einkommensrunde des TVöD auch auf Euch zu übertagen. Unser Ziel ist es dabei, die Ergebnisse an die spezifischen Anforderungen und Belastungen im Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree anzupassen. Der Beruf verlangt Höchstleistungen – dem muss auch tariflich Rechnung getragen werden!
Weiterhin haben wir mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass eine langfristige und verlässliche Jahresplanung für die Beschäftigten unerlässlich ist. Eine solche Regelung im Tarifvertrag schafft nicht nur Planungssicherheit, sondern trägt auch maßgeblich zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei. Wir haben deutlich gemacht, dass hier Handlungsbedarf besteht und eine nachhaltige Lösung zwingend erforderlich ist – das Thema bleibt für uns ein zentraler Punkt in den weiteren Gesprächen.
Die Verhandlungen werden am 17. Juni 2025 fortgesetzt.
Seit 2012 gibt es bei der „Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree GmbH“ einen Haustarifvertrag, der Arbeits- und Entgeltbedingungen regelt. In diesem Tarifvertrag wurde das Niveau des öffentlichen Dienstes als Maßstab genommen und die Besonderheiten im Rettungsdienst zusätzlich berücksichtigt. Stetig wird der Tarifvertrag im Sinne der Beschäftigten und unserer Mitglieder von uns fortentwickelt.
Hintergrund