• Rund 100 Menschen haben an der Protestaktion in Rohrbach teilgenommen.
    Bildergalerie
    Rund 100 Menschen haben an der Protestaktion in Rohrbach teilgenommen.
  • Rund 100 Menschen haben an der Protestaktion in Rohrbach teilgenommen.
    Rund 100 Menschen haben an der Protestaktion in Rohrbach teilgenommen.
  • Rund 100 Menschen haben an der Protestaktion in Rohrbach teilgenommen.
    Rund 100 Menschen haben an der Protestaktion in Rohrbach teilgenommen.

Einkommensrunde im öffentlichen Dienst der Länder

Keine Beschäftigten zweiter Klasse!

Ein guter Tarifabschluss macht den öffentlichen Dienst im Saarland auch für junge Leute attraktiver.

Einkommensrunde 2023 TVL

„Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder sind keine Angestellten zweiter Klasse!“, rief Hermann-Josef Siebigteroth, Bundesvorsitzender VDStra den 100 Teilnehmenden des Warnstreiks an der Straßenmeisterei Rohrbach zu. Das Ergebnis bei Bund und Kommunen in der ersten Jahreshälfte sei erreicht worden, weil die Beschäftigten vom ersten Tag an hinter ihrer Forderung standen und Flagge gezeigt haben. Der dbb fordere von der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro mehr bei zwölf Monaten Laufzeit! „Wenn an der Saar die Leute dem Landesdienst nicht davonlaufen sollen, müssen sie anständig bezahlt werden.“

„Die Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst des Saarlandes brauchen nach den Preissprüngen der letzten 14 Monate einen Inflationsausgleich!“, betonte Ewald Linn, Landesvorsitzender des dbb saar und sagte weiter: „Und die Attraktivität der Arbeitsplätze des öffentlichen Dienstes muss auch in der Fläche erhalten werden. Die Zeit drängt, sonst kommen die Jungen erst gar nicht zu uns!“

Um die öffentlichen Arbeitgeber des Saarlandes zu einem Angebot zu bewegen, führen der dbb mit seinen Fachgewerkschaften vor der dritten Verhandlungsrunde ab dem 7. Dezember Warnstreiks und Aktionen in zahlreichen Bereichen der Landesverwaltungen durch.

Hintergrund:
Von den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) sind etwa 3,5 Millionen Beschäftigte betroffen: Direkt ca. 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer (außer Hessen), indirekt ca. 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte der entsprechenden Länder und Kommunen sowie rund eine Million Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger. Es ist noch eine dritte Verhandlungsrunde vom 7. bis 9. Dezember 2023 vereinbart. 

 

zurück

forsa Umfrage